In den späten 30er Jahren begann die Entwicklung der Werke welche von IWC viele Jahre eingesetzt wurden, und so quasi die Basis des Erfolges der Firma darstellen.
Beschreibung | Bauhjahre | Kalibernummern | Bilder |
Die ersten Werke mit Zentralsekunde 1938 wurde IWC's erstes Armbanduhrwerk mit Zentralsekunde, das Kaliber 61, gefertigt. Dieses Werk wurd nur einer relativ kleinen Stückzahl gebaut und schon bald von einer verbesserten Version dem c.60 abgelöst wobei diese teilweise auch mit einer Stosssicherung ausgerüstet waren. Dieses Kaliber 60 wurde jedoch bald vom c.89 abgelöst. Die Werkkonstuktion des c.61/60 wurde als c.62 auch mit kleiner Sekund gebaut. |
1938 - 1942 1943 - 1947 1938 - 1949 |
c.61 S.C. c.60 S.C. c.62 |
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Das Kaliber 88/89 Das Kaliber 89, welches auch in der legendären Mark XI eingebaut ist, ist wohl das bekannteste Handaufzugskaliber der IWC. Die selbe Werkskonstruktion wurde als c.88 auch mit kleiner Sekunde (ohne Zentralsekunde) gebaut. Eine sehr ähnliche Werkskonstruktion haben die etwas kleinere c.40x- (Zentralsekunde) und die c.42x-Familie (kleine Sekunde). Diese wurden genenüber dem c.89 jedoch meist mit einer Feinreglage gebaut, welche beim c.89 nicht vorhanden ist. Das c.89 gilt als robustes und zuverlässiges Werk. |
1946 - 198? 1952 - 198? |
c.88/89 c.40x/42x |
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Die IWC Automatik Im Laufe der 40 Jahre entwickelten viele Uhrenfirmen am automatischen Aufzug der Uhr. Viele zum Teil unbefriedigende Lösungen wurden patentiert. Viele von Ihnen hatten den Nachteil entweder nur in einer Richtung aufzuziehen, als Hammerautomat nicht die gesamte Umdrehung des Rotors auszunützen oder mit einem "Gleichrichter" viel Energie zu vernichten. Herr Pellaton, damals bei der IWC arbeitetnd, entwickelte wohl eines der genialsten autmatischen Aufzugssysteme, welches 1950 erstmals im c.85 zum Einsatz kam. Dieses auf einem Excenter basierene System arbeitet in beide Richtungen hat sich sehr bewährt, und wurde jetzt wieder im Cal 5000 aufgenommen. Auch von diesem Werk wurde eine sehr kleine Zahl mit kleiner Sekunde als c.81 gebaut. Die c.85-Familie wurde in verschiedenen Varianten verfeinert, und endete als c8541ES, der antimagnetischen Version für die grosse IWC-Ingenieur. Die Kaliber mit einer 1 an 4 Stelle stehen für Werke mit der im c.8521 erstmals eingeführten Datumsanzeige. |
1950 & 1951 1951 - 1959 1955 - 1963 1963 - 199? |
c.85/81 c.852/8521 c.853/8531 c.854/8541 |
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Das grosse Automatikkaliber Nachdem die IWC in den 70,80 und 90er Jahren vorwiegend veredelte Fremdwerke von ETA, Jaeger le Coultre und Piaget eingesetzt hatte, entwickelten IWC für das neue Jahrtausend auch ein neues Automatikwerk, das Kaliber 5000. Dieses Werk in Taschenuhrgrösse (Durchmesser =38.2mm) hat eine Gangreserve von 7 Tagen. Es wurden vom Caliber 2000 bisher nur 2000 Stück in einer Jubiläumsserie der Portugieseruhr verkauft. Das jüngste "Kind" der IWC-Manufaktur ist das c.5011, das Kaliber 5000 mit zusätzlichem Datum und Zentralsekunde. |
2000 - 2001 2002 - ? |
c.5000 c.5011 |
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